Gräfenhausen (Landkreis) Wappen: Geviert von Rot und Silber; 1 und 4 ein blau gezungter silberner Brackenkopf mit fünf blauen Kugeln auf dem Ohr. Das 1960 verliehene Wappen knüpft durch die zweimal vorkommenden Farben Rot und Silber in Vierung an das Banner des Hochstiftes Würzburg an, weil die Bischöfe Lehensherren des Ortes waren. Der Brackenkopf war die Helmzier der Herren von Heusenstamm als der früheren Ortsherren. Flagge grün, weiß mit dem Wappen in der Mitte.
Stadt, Landkreis Fürth.
Wappen: In Rot ein gelehnter, von Silber und Schwarz gevierter Schild; auf dem Kübelhelm als Helmzier ein von Silber und Schwarz gevierter, unten zu einer silbern - schwarzer Decke ausgezogener Brackenkopf.
Das Vollwappen der zollerschen Burggrafen von Nürnberg als der Ortsherren steht schon im ersten Siegel, das bald nach der Stadterhebung (um 1368) entstanden und in Abdrucken seit 1390 überliefert ist. Diese Darstellung blieb in den Siegeln und farbigen Wiedergaben bis zu Beginn des 19. Jahrhunderts unverändert. Seit 1818 kommen vorübergehend die Farben Weiß und Blau im Zollernschild vor; bis 1954 entfiel in den Siegeln das Oberwappen. Um es wieder mit dem Schild verbinden zu können, wurde mit 1954 mit ministrieller Zustimmeng das Vollwappen in einen roten Schild gesetzt. Stadtfahne weiß und schwarz.
Antisenhofen Gemeindewappen: In Blau aus einem goldenen Dreiberg wachsend ein silberner, rot bezungter Rüde mit rotem Halsband samt goldenen Ring.
Gemeindefarben Blau - Weiß - Blau.
Verleihung des Gemeindewappens und Genehmigung der vom Gemeinderat am 1.August 1970 festgesetzten Gemeindefarben durch Beschluß der oö.Landesregierung.
Die Gemeinde wählte das Siegelbild der Herren von Marsbach als Zeichen für die enge Verbindung, die zwischen den jeweiligen Besitzern der ehemaligen Burg Maasbach (adeliger Sitz mit einer Hofmark in der Nachbargemeinde Eggerding) und der Pfarrgemeinde Antiesenhofen bestanden.
Gemeinewappen Inzersdorf im Kremstal. Erniedrigt geteit; oben in Blau ein silberner, schreitender Windhund mit einen goldenen Halsband; unten in Gold balkenweise drei grüne Kleeblätter, die durch zwei grüne Stiele bogenförmig miteinander verbunden sind.
Beim oberen Teil des Wappens handelt es sich um das Stammwappen der Grafen Engl zu Wagrein, Franz Siegismund am 7.Februar 1726 die kleine Herrschaft mit dem heute nicht mehr vorhandenen Wasseschloß Inzersdorf um 27.750 Gulden von Christoph Adam von Hayden erwarb.Die Kleeblätter verweisen auf die Landwirtschaft als Haupterwerbsquelle der Gemeindebewohner.